Sichere Bestimmung Vom Schadbild zum Schädling
Viele Schädlinge sind klein, manche nur kurz am Obstgehölz zu sehen, etwa bei der Eiablage. Darum ist eine Bestimmung nicht immer einfach. Am sichersten geschieht sie daher über das Schadbild.
Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.
Viele Schädlinge sind klein, manche nur kurz am Obstgehölz zu sehen, etwa bei der Eiablage. Darum ist eine Bestimmung nicht immer einfach. Am sichersten geschieht sie daher über das Schadbild.
Wer den Schaden hat ... Die bekannte Redewendung ließe sich auf Schädlinge und ihre Gegenspieler ummünzen. Denn wo sich Schädlinge vermehren, sind auch Nützlinge meist nicht weit. Und Sie können etwas dazu tun, sie zu fördern.
Eine Fläche von knapp 2000 m2 fruchtbarer Ackerboden steht rein rechnerisch jedem Menschen auf unserem Planeten zur Verfügung. Der von Benjamin Fäth initiierte Weltacker in Überlingen hat genau diese Größe.
In Gärten, auf Balkonen und Terrassen kommen immer öfter Gewächshäuser zum Einsatz. Wo Platz fehlt, leisten Miniformate gute Dienste.
Extremwetterereignisse wie Hagel, Überschwemmungen oder extreme Temperaturschwankungen werden heute von vielen als Zeichen des Klimawandels gesehen. Dazu gehört auch der Anstieg der Durchschnittstemperatur.
An der LVWO Weinsberg werden seit 1962 an Niederstamm-Apfelbäumen der Sorten ‘Golden Delicious’ und ‘Topaz’ phänologische Daten zu Austrieb, Vollblüte und Erntebeginn erhoben, um damit den Klimawandel zu dokumentieren.
Seit den 1980er Jahren hat sich in der Region Mittlerer Neckar die Jahresdurchschnittstemperatur so stark erhöht, dass man inzwischen von einem Weinbauklima spricht. Dadurch ist dort der Anbau wärmeliebender Obstarten möglich.
Karl Schieber aus Bibersfeld stellt mit seiner Familie die Geschäftsmodelle auf dem Hof immer wieder auf den Prüfstand. In den vergangen Jahren erweiterte der Anbau von Kümmel, Lein und Mohn das Spektrum.
„Obstleder" wird aus pürierten Früchten hergestellt, denen durch Dörren das Wasser entzogen wird.
Sommerhimbeeren und Brombeeren sind Halbsträucher. Die Ertragsruten sterben nach der Ernte ab und werden so früh wie möglich bodentief abgeschnitten. Zur Vorbeugung von Pilzinfektionen sind die abgeschnittenen Ruten sofort zu entfernen.
Den Hof der Familie Scherhag in Dieblich an der Terassenmosel gibt es bereits seit 1890, mittlerweile hat er sich auf Sonderkulturen spezialisiert. Dr. Holger Scherhag (Bild) führt den Betrieb inzwischen in der 5. Generation.
Platzsparende Pflanzgefäße verwandeln Balkon, Terrasse oder Innenhof in einen Nutzgarten. Manche Kulturen eignen sich besonders gut für den Anbau in den geschützten Bereichen.
Grundsätzlich unterscheidet man bei den Obstgehölzen Fremd- und Selbstbefruchter. Eine Grundvoraussetzung bei der Fremdbefruchtung ist die Übereinstimmung der Blühperiode. Je länger ein Baum blüht, umso höher ist die Chance einen geeigneten Bestäuber zu finden.
Die Mitstreiter der Initiative „Die Obstwiesenretter Kahlgrund-Spessart" engagieren sich für den Erhalt der Dorf- und Lokalsorten und der traditionellen Streuobstwiesen im Kahlgrund im Spessart.
Der selbstständige Landschaftsgärtnermeister ist beheimatet im Unesco Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Sein Wissen zum Thema Formobst verfeinerte er bei Aufenthalten im Potager du Roi in Versailles sowie im Jardin de Luxembourg Paris. Als aktives Mitglied im Netzwerk Küchengarten gibt Reiner Wahl...
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Als Abonnent:in von Obst & Garten erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Obst & Garten-Abo