Zierpflanzen Malven für den Ziergarten
Eigentlich sind Malven bekannt als Heilpflanzen, doch sie eignen sich auch als schöne Stauden. Sie sind anspruchslos und blühen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein ununterbrochen.
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Eigentlich sind Malven bekannt als Heilpflanzen, doch sie eignen sich auch als schöne Stauden. Sie sind anspruchslos und blühen vom Frühsommer bis in den Herbst hinein ununterbrochen.
Herbstblüher sind unter den Knollen- und Zwiebelblumen in der Minderheit. Die Herbstzeitlose mit ihren zart lilafarbenen Blüten ist sogar bei uns heimisch, sie wächst meist auf nährstoffreichen Wiesen.
Die Ansprüche der verschiedenen Arten sind vielfältig. Ein paar Grundsätze bei der Bepflanzung und Bewirtschaftung können aber dazu beitragen, dass sich auch seltenere Arten im Garten heimisch fühlen.
Unter Fachleuten sind Kaladien als Zimmerpflanze zwar keine Unbekannten, sie kamen aber bislang nicht über eine Außenseiterrolle hinaus. Das könnte sich nun ändern.
Mit Dahlien oder Georginen, wie sie im 19. Jahrhundert auch genannt wurden, verbindet uns Europäer eine lange Geschichte. Den Anfangspunkt setzte Columbus, als er 1492 die neue Welt entdeckte. In Mexiko, wo die Dahlie ihre Heimat hat, wurde sie als Kultpflanze verehrt, die die Sonne symbolisiert.
Alle kennen die wehrhaften Kratzdisteln, die sich in Windeseile im Garten ausbreiten. Die Berührung von ihren Stängeln und Blättern ist ziemlich schmerzhaft. Ihre Blüten sind allerdings eine wahre Wonne für Bienen und Hummeln.
Die bewährte Lebensweisheit, dass weniger mehr ist, können Sie Ihren Kindern und Enkeln im Garten sehr anschaulich bei Blüten zeigen. Sie sind eigentlich so beschaffen, dass sie ihren Zweck erfüllen, nämlich Bestäuber zu finden – stark gefüllte Blüten präsentieren sich dagegen „insektenfeindlich"....
Die Bandbreite der rosigen Kandidatinnen für den naturnahen Garten ist groß und reicht von züchterisch unbearbeiteten Wildrosen bis zu modernen Dauerblüher-Sorten.
Wildrosen wie etwa die bei uns heimische Hundsrose blühen zwar nur eine begrenzte Zeit im Sommer, dafür aber in Hülle und Fülle, ja geradezu wie im Blütenrausch.
Rambler und Kletterrosen stehen für Romantik pur, denn sie schaffen Räumlichkeit und Intimität. Dazu benötigen sie allerdings die passenden Kletterhilfen oder alte Bäume, die sie erobern können.
Die Züchter haben sich in den letzten Jahren vermehrt der Züchtung insektenfreundlicher Rosen gewidmet, die sich durch ungefüllte oder nur leicht gefüllte Blüten auszeichnen.
Kletterhilfen bieten rankenden Pflanzen Halt und Orientierung. Aus ihrer Verbindung entsteht ein harmonisches Bild.
Die Blüten der verschiedenen Geißblätter bergen köstlichen Nektar, was man bei den meisten Arten und Sorten bereits an ihrem starken Honigduft erahnen kann. Aber nur bestimmte Insekten profitieren auch davon, andere gehen leider leer aus.
Die heimische Wildstaude weist mit ihrem Namen schon darauf hin, dass sie für die Immen, also die Bienen, eine wertvolle Pflanze ist. Das Immenblatt ist mit seinen ausdrucksvollen Lippen-blüten aber auch eine Zierde in jedem naturnahen Garten.
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