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Streuobstwiesen

Vorzüge alter Sorten nutzen

Für die Verwertung zu Saft oder Most, aber auch für die Brennerei werden auf Obstwiesen heute noch alte Sorten kultiviert, die sich durch hohe Säure- und Gerbstoffgehalte auszeichnen.

Veröffentlicht am
Die ‘Prevorster Bratbirne’ ist eine von zahlreichen alten Sorten in Schlat
Die ‘Prevorster Bratbirne’ ist eine von zahlreichen alten Sorten in SchlatGeiger
Viele Streuobstsorten wurden bereits vor der Erfindung und späteren Verbreitung der Pasteurisation (kurzzeitige Erwärmung auf mindestens 60 °C)selektiert und vermehrt. Alte Sorten zur Tafelobstproduktion sind jedoch auf Grund ihres geringen Ertragsniveaus und fehlender Resistenzeigenschaften heute nur noch im Liebhaberobstbau sinnvoll und für die Massenproduktion ungeeignet. Der große Anteil der vorhandenen Wiesenobst-Menge setzt sich aus Sorten zusammen, die wegen ihrer hohen Säure- und/oder hohen Gerbstoffgehalte in erster Linie zur Produktion von Obstwein Verwendung fanden. Der einfachere „Schwäbische Most" wurde oft mit Wasser vermischt getrunken (siehe O&G 9/2019). Auch das Dörren war ein wichtiger Verwertungszweig. Damit wurden die...
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