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KW 26 Obst

Wald-Erdbeeren

Ingrid Maasik/shutterstock.com

Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca) wird jetzt reif. Die Ernte ist zwar etwas mühselig mit den kleinen Früchten, aber die Mühe lohnt sich. Denn die ausgereiften Miniaturerdbeeren sind ein Aromaerlebnis. Das schätzten die Menschen auf dem europäischen Kontinent auch im Mittelalter, weshalb die Wald-Erdbeere flächig angebaut wurde. Unsere heutigen, großfrüchtigen Gartenerdbeeren (Fragaria × ananassa) gab es in dieser Form noch nicht. Sie entstanden erst um 1750 in Nordfrankreich durch die Kreuzung zweier amerikanischer Arten: der Scharlach-Erdbeere (Fragaria virginiana) und der Chile-Erdbeere (Fragaria chiloensis).

Übrigens ist die Pflanze ein schöner Lückenfüller im Staudenbeet und als Bodendecker auch gut zur Unterpflanzung von Gehölzen (zum Beispiel bei Beerenobst) geeignet. Aber Achtung: Erdbeeren gehören ebenso wie Himbeeren und Brombeeren zur Familie der Rosengewächse. Daher eignen sie sich eher für die Unterpflanzung von Johannisbeeren.

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