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Geschichte des Mosts

Die Schwaben und ihr Most

Most oder nicht Most – das war oft die Frage. Denn mal wurde der Obstwein verboten, dann wieder hoch gelobt. Und wie steht es heute um das Kultgetränk? Obstexperte Walter Hartmann nimmt Sie mit auf eine Reise durch die turbulente Geschichte des Mosts.

Veröffentlicht am
Most erreicht inzwischen ein beachtliches Qualitätsniveau, weil man ihn wie Wein ausbaut
Most erreicht inzwischen ein beachtliches Qualitätsniveau, weil man ihn wie Wein ausbautHartmann
Unter dem Begriff „Most" versteht man in fast jeder Region etwas anderes. Das Wort geht auf die Römer zurück: Sie nannten den jungen Wein vinum mostum. Im süddeutschen Raum versteht man unter Most vergorenen Saft aus Kernobst. In anderen Regionen Deutschlands heißt der Fruchtsaft Most und der vergorene Saft wird als Wein bezeichnet. Bei uns im Schwabenland ist der Most ein alkoholhaltiges Getränk, das aus Obst hergestellt und dem Wasser zugesetzt ist. In anderen süddeutschen Regionen wird kein Wasser zugesetzt und man erhält dann eigentlich einen Obstwein. Manche meinen, der Wasserzusatz sei auf die Sparsamkeit der Schwaben zurückzuführen. Dem ist aber nicht so. Obstpressen waren früher nicht in der Lage, das Obst voll auszupressen....
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