Kernobst
Im Oberrheingraben startete die Apfelblüte zwischen dem 5. und 10. April, die Birnenblüte begann bereits Ende März. Von den Nachtfrösten Anfang April waren vor allem die Birnen betroffen. Erste, kritische Schorfinfektionsbedingungen traten kurz vor Blühbeginn auf. Zur Einschätzung des Befalls durch den Apfelblütenstecher können die braunen, geschlossenen Blüten herangezogen werden. Sie bieten auch einen Anhaltspunkt für das Gefährdungspotenzial im Folgejahr. Nach der Kernobstblüte werden gegen Problemschädlinge zum Teil bienengefährliche Mittel eingesetzt. Deshalb sollte der Baumstreifen unkrautfrei bleiben und die Fahrgassen bei Blütenbesatz vorher gemulcht werden. Neben den Pflanzenschutzmaßnahmen spielen Anfang/Mitte Mai Behandlungen zur Fruchtbehangsregulierung eine wichtige Rolle. Die Auswirkungen auf die Handausdünnung und Ernteleistung werden mit der Anhebung des Mindestlohnes finanziell spürbar.
- Veröffentlicht am
- 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
- Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
- 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
- Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot
Als Abonnent:in von Obst & Garten erhalten Sie pro Kalenderjahr 100 Euro Rabatt auf Ihr Stellenangebot im Grünen Stellenmarkt.
mehr erfahrenNoch kein Abo? Jetzt abonnieren und Rabatt für 2025 sichern.
zum Obst & Garten-Abo