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Färbegarten im Campus Galli bei Messkirch

Faszination der Pflanzenfarben

Seit synthetische Farben viel intensiver und haltbarer sind, gerät die Kunst, Wolle und andere Stoffe mit Pflanzen zu färben, langsam in Vergessenheit. Der Färbegarten im Campus Galli (im Bild Mechthild Schwarzkopf) wirkt dem entgegen.

Veröffentlicht am
Mechthild Schwarzkopf
Mechthild SchwarzkopfBrudermann
Das Freilichtmuseum Campus Galli bei Messkirch hat sich ganz dem Leben, Werken und Wirken im frühen Mittelalter verschrieben. Der Färbegarten ist mit seiner Größe eines mittleren Wohnzimmers klein, aber ausgesprochen informativ. Die Pflanzen hier wurden in Anlehnung an die Landgüterverordnung Karls des Großen aus dem Jahr 814 n. Chr. zusammengestellt. Zu den meisten Landgütern gehörten zu dieser Zeit Frauenarbeitshäuser, in denen unter anderem die Wollverarbeitung eine wichtige Rolle spielte; damit war auch der Anbau von hierfür dienlichen Pflanzen unabdingbar. Dies waren nicht ausschließlich Färbepflanzen: Das Seifenkraut dient zum Waschen der Wolle. Die Weberkarde ist eine Distel, deren stabiler Blütenkopf zum Kämmen der Wolle verwendet...
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