den richtigen Schnitt je nach Rosenart anwendenPeter Hagen
Das Ende der Frostperiode ist ein guter Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Rosen, da sich die erfrorenen Partien gut erkennen und gleich mit entfernen lassen. Eine Regel lautet, wenn die Forsythien blühen, kann man Rosen schneiden. Beetrosen werden auf ca. 5 Knospen zurückgeschnitten, um den Neutrieb zu fördern, an dem die Blüten sitzen. Bei Trockenheit sind die Rosen gut zu wässern. Eine Startdüngung mit ca. 3l reifem Kompost pro m² ist empfehlenswert. Achten Sie bei der Pflanzenauswahl auf robuste Sorten. Ein gute Orientierung bietet das ADR – Prädikat. Die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung (ADR) hat die Sorten zuvor ausführlich getestet. Die Prüfung orientiert sich an Merkmalen wie Wirkung der Blüte, Duft, Wuchsform, Reichblütigkeit, Winterhärte. Das wichtigste Bewertungskriterium ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten.
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