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Blatt- und Kopfkohl ZUM THEMA

Die ursprünglichste Kohlform Ewiger Kohl

Bei wildwachsenden Kohlpflanzen der Art Brassica oleracea wachsen die Blätter als offene Rosette. Sie sind mal größer, mal kleiner, glatter oder krauser, mit mehr oder weniger verdickten Stängeln.

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Grünkohl (l.) gewinnt durch Frost an Aroma, Palmkohl (m.) ist äußerst dekorativ, Rosenkohl ‘Rubine’ (r.) hat violette Röschen
Grünkohl (l.) gewinnt durch Frost an Aroma, Palmkohl (m.) ist äußerst dekorativ, Rosenkohl ‘Rubine’ (r.) hat violette RöschenAnke Brosius
Mit seiner offenen Blattrosette dem wilden Kohl am ähnlichsten und wohl die älteste Kulturform ist der Grünkohl oder Federkohl, bei dem die meist gekrausten Blätter rund um den dicken Stängel wachsen. Während die Blätter von unten nach oben geerntet werden, treiben an der Spitze immer neue, junge Blätter nach, wodurch die charakteristische Palmenform entsteht. Oft wurden auch nur die jungen Blätter gegessen, während die älteren, gröberen als Viehfutter dienten. Klassische Grünkohlsorten sind ausgesprochen winterhart und werden am besten erst nach den ersten Frösten geerntet, da sie dann milder und süßer schmecken. Die mediterrane Grünkohlvariante ist der Palmkohl, dessen Sorten italienische Namen wie ‘Nero di Toscana’ und ‘Negro Romano’...
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