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Historische Sorten: Bunte Beerenvielfalt

Für Obst-Liebhaber gibt es im Bereich „Alte Beerensorten" einiges zu entdecken. Bevor Beeren in Gärten kultiviert wurden, wuchsen sie in Fülle in der freien Natur. Paläobotaniker haben entdeckt, dass die Nahrung der Menschen, die in der mittleren Steinzeit 5000 Jahre v. Chr. in Landstrichen im heutigen Deutschland, England und Skandinavien lebten, eine Vielzahl verschiedener Beeren enthielt.

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Alte Farblithografien aus dem 1913 im Verlag Eugen Ulmer erschienenen Werk „Maurers Stachelbeerbuch" und aus dem Buch „Unser Beerenobst in Feld und Garten" (Verlag von Rud. Bechtold & Comp., Wiesbaden)
Alte Farblithografien aus dem 1913 im Verlag Eugen Ulmer erschienenen Werk „Maurers Stachelbeerbuch" und aus dem Buch „Unser Beerenobst in Feld und Garten" (Verlag von Rud. Bechtold & Comp., Wiesbaden)Verlag Eugen Ulmer/Verlag von Rud. Bechtold & Comp.
Die Menschen in frühester Zeit verzehrten die gepflückten Früchte sofort, somit wurden die nahrhaften Inhaltstoffe maximal genutzt. Wertvolle Mineralien und Kohlenhydrate kommen in den meisten bekannten Beeren ebenso vor wie eine Vielzahl an Vitaminen, etwa Vitamin C. Von der Hand in den Mund Viele Jahrhunderte wurden Beeren wild gepflückt, bevor sie im heimischen Garten gezogen wurden. Einen ersten und recht frühen Hinweis liefert Ovid, der 17 n. Chr. verstarb. In seinen „Metamorphosen" spielt er auf einen Maulbeerbaum an, der in einem Garten wuchs. Auch Plinius der Jüngere, römischer Staatsmann um 113 n.Chr., rühmte handschriftlich den großen Maulbeerbestand im Garten seines Landhauses. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass in der frühen...
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