
10 Tipps zum klimafreundlichen Gärtnern
Die Gartensaison hat gerade begonnen. Zwar soll endlich Regen kommen, aber die Trockenheit bereitet auch Hobbygärtnern Sorgen. Auch im Garten ist der Klimawandel inzwischen deutlich spürbar. 10 Tipps für einen klimafreundlichen Garten, der sich an die veränderten Bedingungen anpassen kann.
von Verbraucher Initiative erschienen am 24.05.2025Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative rät: „Machen Sie Garten, Balkon oder Terrasse fit für den Klimawandel und setzen Sie dabei auf das Gärtnern mit der Natur. So können Sie den Boden pflegen, Wasser sparen und dabei gleichzeitig Klima und Umwelt schonen.“ Als konkrete Schritte empfiehlt er:
- „Verzichten Sie auf Kunstdünger, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und torfhaltige Gartenerde.
- Verwenden Sie Kompost und Mulch, pflanzen Sie Mischkulturen und Bodendecker, um die Humusschicht und den Boden zu pflegen.
- Bearbeiten Sie den Boden schonend, um die Bodenlebewesen zu schützen und eine bessere Wasserspeicherung zu erreichen.
- Nutzen Sie Hecken und Sträucher als Wind- und Sonnenschutz. Alternativen sind bewachsene Kletter- oder Rankgerüste, die Schatten spenden.
- Wählen Sie robuste, widerstandsfähige und zum Standort passende Pflanzen aus, die weniger krankheitsanfällig sind.
- Richten Sie Ecken mit Totholz und Laub ein, um Nützlinge anzusiedeln.
- Lassen Sie Flächen unversiegelt und setzen Sie auf Pflanzen statt auf Steine.
- Nutzen Sie Regenwasser zum Gießen und zur Bewässerung.
- Gießen Sie gezielt und erst, wenn der Boden tatsächlich trocken ist. Auch Tröpfchenbewässerungen tragen zum Wassersparen bei.
- Setzen Sie auf Muskelkraft und Bewegung statt auf Geräte mit erdölbetriebenen Motoren.“
Mehr über die Pflege des Bodens und besonders der wertvollen Humusschicht, die Wahl von passenden Pflanzen und Möglichkeiten zum Wassersparen bietet die Verbraucher Initiative in dem Portal www.verbraucher60plus.de in dem Beitrag „Klimafreundlich gärtnern“.
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