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Frisch und verarbeitet genießen

Vielseitige Delikatesse

Auf die schwierige und teils gefährliche Ernte der Elsbeeren folgt das mühselige Abzupfen. Aber es lohnt sich, denn aus den Früchten lassen sich Delikatessen herstellen. Auch Knospen, Blüten und Blätter bieten sich für ausgefallene Gaumenfreuden an.
Veröffentlicht am
Reife Früchte der Elsbeere sind innen bereits orangebraun und nicht mehr weiß, außen wechselt die Schale von bronzefarben nach braunweiß
Reife Früchte der Elsbeere sind innen bereits orangebraun und nicht mehr weiß, außen wechselt die Schale von bronzefarben nach braunweißHelga Buchter-Weisbrodt
Eigentlich müssten die Elsbeeren Elsäpfel oder Elsbirnen heißen, denn botanisch gesehen zählen sie zum Kernobst. Das gilt auch für Mehlbeeren, Vogelbeeren, Speierling oder Aronia-Apfelbeeren. Bei der Elsbeere sitzen die eiförmigen, 1 bis 2 cm langen Früchte in Trugdolden mit fünf bis zehn, teils auch über 20 „Beeren“ zusammen. Sie sind im harten Zustand zunächst olivgrün, dann rötlich-bronze und später bräunlich mit hellen Punkten. Die Früchte schmecken mehlig-trocken und fein süß-säuerlich mit leichter Mandelnote. Frisch genießbar werden sie erst, nachdem der Frost auf sie eingewirkt hat oder wenn sie nach der Ernte 5 bis 7 Tage lagern konnten. Ansonsten schmecken sie aufgrund des noch hohen Gerbstoffgehalts stark adstringierend....
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