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Winterlicher Blickfang

Die Schafgarbe

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) erkennt man an ihren filigranen, farnartigen Blättern und ihrem würzigen Duft. Bis in den Spätsommer hinein blüht sie in weißen bis rosafarbenen Blütendolden und lockt so von Juni bis Oktober eine Vielzahl an Nützlingen an.

von Eva Grubmiller erschienen am 06.11.2024
Die Schafgarbe sorgt auch im Winter für Struktur © Eva Grubmiller
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Im ersten Jahr bildet die Wildstaude eine kompakte Rosette aus, im zweiten Jahr wächst daraus ein verzweigter Stängel, der zahlreiche kleine Blütenköpfe trägt. Lässt man sie nach der Blüte stehen, nutzen viele Insektenarten, wie Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer, die hohlen Stängel und trockenen Blütenstände als Winterquartier: Die abgestorbenen Pflanzenteile bieten ihnen Schutz vor Kälte und Fressfeinden. Die getrockneten Blütenstände haben auch einen ästhetischen Wert. Sie bringen Struktur und Form in den winterlichen Garten und setzen interessante Akzente, wenn sie mit Frost oder Schnee überzogen sind. Der botanische Name „Achillea“ erinnert an den griechischen Helden Achilles, der der Legende nach die Schafgarbe nutzte, um Wunden zu heilen – ein Verweis auf ihre alte Tradition als Heilpflanze.

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