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Insektenfreundlicher Garten

Lerchensporn

Im zeitigen Frühjahr ist es im Unterholz der Wälder er-staunlich bunt. Den Zeitraum zwischen Winter und dem „Wieder-Ergrünen" der hohen Laubbäume nutzen nämlich zahlreiche Zwiebel- und Knollengewächse, um für ihre Blüten genügend Sonnenlicht zu erhaschen.

Veröffentlicht am
Lerchensporn
Lerchensporn Katharina Adams
Ganz beispielhaft für diese schlaue Strategie steht der heimische Lerchensporn (Corydalis cava) , in der Literatur offiziell als Hohler Lerchensporn geführt. Der Name bezieht sich darauf, dass im unterirdischen knolligen Speicherorgan bei etwas älteren Pflanzen ein Hohlraum entsteht, in dem sich einige Tochterknollen entwickeln, mit denen sich der Lerchensporn wie viele Zwiebel- und Knollengewächse ungeschlechtlich vermehrt – eine zusätzliche Strategie für ihre Vermehrung. Der Lerchensporn wächst wild in großen Teilen Deutschlands, vor allem in Buchenwäldern auf lehmigem Boden. Er ist aber ziemlich anpassungsfähig, kommt sowohl mit kalkhaltigen als auch eher sauren Böden zurecht und erträgt im Sommer auch Trockenheit. Im Frühjahr ist er...
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