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Kommentar

Motivationsschub für Streuobstwiesen

Die Streuobstbestände schrumpfen. Gleichzeitig rentiert sich deren Bewirtschaftung immer weniger. Um den Rückgang aufzuhalten, setzt der Staat auf strengeren gesetzlichen Schutz. Das ist zwar gut gemeint, lässt allerdings die Bedürfnisse der Menschen, die sich um die Obstwiesen kümmern und die Regelungen umsetzen (sollen), außer Acht. Leider tragen Vorschriften wenig dazu bei, den Zustand der Streuobstwiesen zu verbessern, solange sie nicht mit motivierenden Ansätzen für die Bewirtschafter kombiniert werden.

Veröffentlicht am
Theresa Petsch
Theresa Petschprivat
Ein wichtiger Faktor sind wirtschaftliche Anreize – beispielsweise über eine höhere Pflegeförderung oder Erntezuschüsse. Denn Obstwiesen, die kein Geld einbringen, müssen sich mit Outdoor-Aktivitäten messen, die reichlich kurzweiligen Spaß versprechen: z. B. Wintersport, Motocross und Klettern. Nur erbringen solche Hobbys in der Regel keine Umweltleistungen – eher im Gegenteil. Von der Streuobstwiese dagegen profitieren Biodiversität, Wasserhaushalt und Gesellschaft. Wenn wir wieder mehr davon haben wollen (und das bekräftigt die Regierung immer wieder), sollten wir die Hürden für die Bewirtschafter nach Möglichkeit reduzieren. Hier könnte der Gesetzgeber eingreifen und für praxistauglichere Auflagen sorgen. Stattdessen stehen manche...
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