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Beerencafés im Münchner Umland

Beerenstarke Ausflugsziele

Landwirtschaft ist für Stadtmenschen meist sehr fremd und faszinierend zugleich. Familie Hofreiter hat mit ihren Beerencafés im Münchner Umland die Brücke zwischen Stadt und Land erfolgreich geschlagen.

Veröffentlicht am
1 Die Essensausgabe erfolgt an einer Bestelltheke
1 Die Essensausgabe erfolgt an einer BestellthekeHofreiter
Heidelbeeren – die kannte die Münchner Bevölkerung in den 1990er Jahren im Wesentlichen in ihrer Wildform von Ausflügen in die Berge. Josef Hofreiter, Erdbeerproduzent aus dem Münchner Umland, hatte indes ein Auge auf die Kulturheidelbeere geworfen. 1999 legte er den ersten Hektar in Topfkultur an. Um das bis dato regional recht unbekannte Gewächs zu bewerben, kreierte Familie Hofreiter ein Konzept, das sich inzwischen mehr als nur bewährt hat. Beerige Vermarktungsidee In Lochhausen, einem rund 15 km vom Zentrum entfernten westlichen Münchner Stadtteil, bauten sie 2006 zwischen bestehendem Maislabyrinth und Beerenfeldern eine einfache Holzhütte und statteten sie mit einem Backofen, einer Kaffeemaschine und einer Kasse aus. Davor wurden 20...
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