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Johanniskraut

Johanniskraut macht gute Laune

Längster Tag des Jahres, Sommersonnenwende, Johannistag – gemeint ist jedes Mal der 21. beziehungsweise 24. Juni. Auch das Heilkraut des Jahres 2015 steht um diese Zeit in voller Blüte.

Veröffentlicht am
Die „Tüpfel" des Johanniskrauts entstehen durch Auseinanderweichen von Zellen
Die „Tüpfel" des Johanniskrauts entstehen durch Auseinanderweichen von ZellenHelga Buchter-Weisbrodt
Der Johannistag wurde unter christlichem Einfluss auf den 24. Juni festgesetzt, um die heidnische Sommersonnenwende abzulösen. Um diese Zeit reift – getreu ihrem Namen – die Johannisbeere. Das ebenfalls nach diesem Tag bezeichnete Johanniskraut blüht ab Mitte Juni bis in den September hinein. Sinnbildlicher Name Im Volksmund heißt diese gelbe Heilpflanze auch Sonnenwendkraut. Sie war schon in germanischer Zeit Symbol für Licht und Sonne. Der Name Tüpfel-Johanniskraut ( Hypericom perforatum ) der hier häufigsten Art bezieht sich auf die hellen Ölbehälter in den Blättern, die dadurch aussehen wie getüpfelt. In früherer Zeit wurde dieses Erscheinungsbild auf Satan zurückgeführt, der aus Zorn darüber, dass die Pflanze so heilkräftig war,...
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