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Urbanes Gärtnern

‘Rein in die Gummistiefel!

Unter „Urban Gardening" versteht man die kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen – im Gegensatz zum traditionellen Gartengrundstück, zur Obstwiese oder der klassischen landwirtschaftlichen Nutzfläche, die in der Regel außerhalb der Stadt liegen.

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Besonders für Kinder bietet der eigene Garten wertvolle Erfahrungen
Besonders für Kinder bietet der eigene Garten wertvolle ErfahrungenTammo Ganders/meine ernte, Freisteller: A.Bruno/Fotolia.de
Bohnen ranken an alten Bauzäunen hinauf, Radieschen werden auf Hochhausdächern geerntet, Ringelblumen und Sonnenhut erblühen auf öffentlichen Brachflächen. Immer mehr Menschen steigen aus dem Anzug direkt in die Gummistiefel und fahren aus dem Büro zum Unkraut jäten. Glücklich werden die eigenen Möhren verspeist und abends werden noch müde die selbst angebauten Roten Bete eingekocht. Das städtische Gärtnern oder „Urban Gardening" liegt voll im Trend und erfreut sich immer größeren Interesses. In den meisten Städten haben sich in den letzten 15 Jahren viele Gärten und neue Garten-Projekte entwickelt – in den unterschiedlichsten Farben und Organisationsformen. Wer es als zeitgenössische Modeerscheinung abtut, der irrt vermutlich. In...
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