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Biodiversität fördern

Natur im Garten

Laut dem Projekt gARTENreich gibt es in Deutschland 16,6 Millionen Privatgärten. Sie nehmen zwei Prozent der deutschen Landesfläche ein und können einen wichtigen Beitrag für die biologische Vielfalt leisten. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt gARTENreich hat viele Tipps für mehr Natur im Garten zusammengestellt.

von IÖW erschienen am 14.01.2025
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Tagfalter Admiral sonnt sich am Stamm eines Obstbaums
Tagfalter Admiral sonnt sich am Stamm eines Obstbaums © Friedrich Springob

„Das Info-Angebot reagiert auf ein ganz zentrales Hemmnis beim naturnahen Gärtnern, nämlich Wissenslücken“, sagt Jessica Rusch vom NABU „Beim Pflanzenkauf wird häufig nicht klar, dass Liguster oder Wildrosen deutlich mehr Tieren nützen als Kirschlorbeer oder Thuja.“ Von einer freiwachsenden Liguster- oder Wildrosenhecke profitieren zum Beispiel Vögel, die dort Nahrung und Unterschlupf finden.

Die Website www.gartenreich-projekt.de ermutigt Gartenbesitzer, den Artenschutz bewusst zu fördern: Erklärfilme, Steckbriefe für heimische Pflanzen, Anleitungen für Lebensraumstrukturen und ein Ratgeber helfen beim naturnahen Gärtnern.

Mithilfe der Videos und Schritt-für-Schritt-Anleitungen kann man ohne Vorwissen direkt damit loslegen, einen Teil des Gartens umzugestalten. Auch für Fortgeschrittene sind etwa die Pflanzensteckbriefe nützlich, um noch einen Schritt weiter in Richtung Naturgarten zu gehen.

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