Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Bienen füttern

Auf Balkon, Terrasse oder im Garten

Mit der Kampagne „Bienen füttern“ sind Bürger/innen aufgerufen einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität zu leisten. Auf der Onlineplattform werden Informationen bereitgestellt und zum Erfahrungsaustausch angeregt.

Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Patrick Lehr
Artikel teilen:

Schätzungsweise 58 Millionen Personen in Deutschland haben einen Garten, Balkon oder eine Terrasse. Hier ist ein Umdenken erforderlich, weg von den Schottergärten und hin zu naturnahen und strukturreichen Gärten, als Nahrungsquellen und Brutstätten für die hierzulande vorkommenden etwa 600 Wildbienenarten und viele andere Insekten, wie Schwebfliegen und Schmetterlinge. Dazu braucht es deutschlandweit ein Netzwerk von naturnah gestalteten Gärten und Grünflächen in den Städten mit artenreichen Säumen, insektenfreundlichen Pflanzen und blütenreichen Wildblumenwiesen.

Jeder kann einen Beitrag leisten

Die 2014 vom Bundesministerium für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) ins Leben gerufene Initiative „Bienen füttern!“ appelliert an den Schutz von Bienen und anderen bestäubenden Insekten als wichtige Aufgabe nicht nur von Landwirtschaft und Politik, sondern auch von Kommunen, Unternehmen und dem öffentlichen und privaten Gartensektor.

Tipps erhalten und Ergebnisse teilen

Mit einer speziellen Aktion lädt die Initiative in diesem Jahr alle Bienenfreunde dazu ein, auf bienenfuettern.de in einer Karte einzutragen, wo sie insektenfreundliche Pflanzen wie Holunder, Apfel, Weißdorn, Löwenzahn oder Thymian  kultivieren. Außerdem können sie angeben, wie groß ihre Blühfläche ist und welche Pflanzen sie ausgesucht haben. Die Aktion wird zudem über Twitter und Instagram unterstützt. Mit welchen Pflanzen Sie am besten ein blühendes Bienenparadies schaffen können, erfahren Sie im Pflanzenlexikon, ebenfalls auf bienenfuettern.de.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren