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Artenvielfalt fördern

Wie fette Streuobstwiesen aushagern?

In Folge veränderter Bewirtschaftung kann die Artenvielfalt in Streuobstwiesen schrumpfen. Das betrifft vor allem den Unterwuchs. Praxistests enthüllen Maßnahmen, mit denen sich auch auf nährstoffreichen Flächen die Biodiversität fördern lässt.
Veröffentlicht am
Durch Mahd lassen sich nährstoffreiche Flächen aushagern, sodass sich wieder mehr Kräuter ansiedeln
Durch Mahd lassen sich nährstoffreiche Flächen aushagern, sodass sich wieder mehr Kräuter ansiedelnTheresa Petsch
Auch wenn Streuobstwiesen noch immer besonders artenreiche Lebensräume sind, hat ihre Vielfalt an zahlreichen Standorten durch Veränderungen in der Bewirtschaftung abgenommen. Betroffen ist vor allem der Unterwuchs. Bunte Blumenwiesen sind nur noch selten zu finden. Auf einer Streuobstwiese des Kompetenzzentrums Obstbau Bodensee (KOB) wurde daher getestet, inwiefern verschiedene Maßnahmen die Biodiversität auf einer nährstoffreichen („fetten“) Fläche fördern können. Die Erfahrungen flossen in die nachfolgenden Hinweise zur Erhöhung der Biodiversität ein. Schrumpfende Artenvielfalt auf Obstwiesen Auf Wiesen leben etwa zehnmal so viele Tierarten wie Pflanzenarten. Schon das Verschwinden einer Pflanzenart hat eine große Wirkung auf die...
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