Obst
Neues Image für den Streuobstbau
Um den Streuobstanbau in die Zukunft zu tragen, braucht das Konzept der Streuobstwiese ein Update. Das findet jedenfalls Dr. Sebastian Grünwald vom Grassl-Hof in der Holledau im Landkreis Freising (Bayern). Er baut Obst in Hochstammanlagen an. Das Besondere: Er kann davon leben.
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Dem Hochstamm hafte das Image des Überholten und der Unwirtschaftlichkeit an, so Bio-Obstbauer, Diplom-Biologe und Pomologe Dr. Sebastian Grünwald. Wollen wir Streuobstwiesen in der Fläche erhalten, benötigen diese ein besseres Image. Im Streuobstanbau steckt Potenzial für die Landwirtschaft und die Umwelt, findet der Obstbauer. Nur wäre es mitunter sinnvoller, die Ziele beider Bereiche nicht auf ein und derselben Fläche zu verfolgen. Dann könnte Streuobst auch wieder zu einem interessanten Standbein für landwirtschaftliche Betriebe werden, ist der Obstbauer überzeugt. Er macht es selbst vor: Mit rund 300 Bäumen – darunter viele alte Sorten – ist seine 5 ha umfassende Hochstammanlage eine der größten zusammenhängenden Streuobstflächen in...
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