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Neue Hoffnung bei Apfeltriebsucht

Resistente Wurzeln verhindern schwere Krankheit

Die Apfeltriebsucht kann zum Totalausfall der Ernte führen. Die Bekämpfung ist schwierig, denn Pflanzenschutzmittel sind nicht zugelassen und Vorbeugung kann nicht jede Infektion verhindern. Doch es gibt noch eine weitere, weitaus vielversprechendere Option.
Veröffentlicht am
Der Siebold- oder Toringo-Holzapfel 
<i>M. sieboldii </i>
ist von Natur aus resistent gegen
die Apfeltriebsucht
Der Siebold- oder Toringo-Holzapfel M. sieboldii ist von Natur aus resistent gegen die Apfeltriebsuchtwasilisa/Shutterstock.com
Die Apfeltriebsucht gehört zu den wirtschaftlich wichtigsten Krankheiten im Apfelanbau. Sie wurde erstmals 1950 im Veneto (Italien) beschrieben und trat bereits 1954 im Trentino (Italien), einem der größten Apfelanbaugebiete Europas, auf. Die typischen Symptome der Krankheit treten nur bei Apfel ( Malus ) auf: der charakteristische Hexenbesen (Triebsucht) und die vergrößerten Nebenblätter. Eine vorzeitige Rotfärbung einzelner Baumpartien oder ganzer Bäume Ende September/Anfang Oktober ist ebenfalls ein deutlicher Hinweis auf einen Apfeltriebsucht-Befall. Der wirtschaftliche Schaden der Krankheit entsteht durch die Kleinfrüchtigkeit. Die Früchte erreichen keine marktfähige Größe, sind schlecht ausgefärbt und geschmacklos. Während der...
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