Leichtere Ernte für wenig Lohn
Liebe Leserinnen und Leser, Anfang September beginnt die Streuobsternte. Ab Seite 14 stellen wir Ihnen „Erntehelfer" vor – vom kleinen Handgerät bis zur professionellen Obstauflesemaschine. Noch sind unsere Streuobstwiesen ein wichtiger Obstlieferant für die Herstellung von Apfelsaft. Ob das so bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Der schlechte Pflegezustand mancher „Obststückle" wirkt sich negativ auf den Ertrag und die Qualität der Früchte und damit der Endprodukte aus. Niedrige Mostobstpreise, zunehmender Trockenstress und viele Vorschriften machen es nicht einfacher.
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Im Koalitionsvertrag des Landes wurde jetzt die Einführung eines Qualitätszeichens „Streuobst aus Baden-Württemberg" vereinbart – mit dem Ziel, die Vermarktung von Apfelsaft baden-württembergischer Streuobstwiesen breiter aufzustellen und über die Landesgrenzen hinaus zu fördern. Die Landesregierung hat, dankenswerterweise, bereits einige Vorstöße zum Schutz und Erhalt der Obstwiesen gemacht. Das Qualitätszeichen ist ein weiterer guter Ansatz. Manche Maßnahmen, die dem Schutz der Bestände dienen sollten, erschweren es jedoch den Bewirtschaftern, ihre Grundstücke zeitgemäß zu pflegen. Hier ist mehr pragmatisches Denken und Handeln gefragt.
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