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Birnensorten im Streuobstbau

Ein fast vergessenes Kulturerbe

„Schweizerhose", „Allerheiligenbirne", „Strangulierbirne" oder „Pfitzenmaierlesbirne". Wer kennt sie noch, diese Namen oder gar Bäume von diesen Birnensorten? Wo sind all diese Sorten geblieben, neben Hunderten von anderen?

Veröffentlicht am
 Prächtige Herbstfärbung der Karcherbirne
Prächtige Herbstfärbung der Karcherbirne Hartmann
N ur wenige Jahrzehnte haben ausgereicht, um in Baden-Württemberg die Zahl der Birnbäume im Streuobstbau auf weniger als ein Viertel des in den Fünfzigerjahren vorhandenen Bestandes schrumpfen zu lassen und der überaus großen Sortenvielfalt von einst weitgehend ein Ende zu bereiten. Wurden in Süddeutschland im 19. Jahrhundert noch über 1.500 Birnensorten erwähnt oder beschrieben, so fiel in den vergangenen Jahrzehnten bei zahlreichen Birnensorten bereits der „letzte Baum". Damit hat sich aber nicht nur das Gesicht unserer Kulturlandschaft verändert. Mit dem Verschwinden der mächtigen Birnbäume wurde auch die Lebensgrundlage einer Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten vernichtet und zugleich ein bedeutendes genetisches und...
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