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Editorial | Rolf Heinzelmann

Die Obstwiese - ein Problemkind!

Liebe Leser, Obstwiesen können nur erhalten werden, wenn bestimmte Maßnahmen wie Pflege/Baumschnitt, Nachpflanzung und Unterwuchspflege umgesetzt werden. Hemmnisse sind mangelnde Fachkenntnisse oder Unwirtschaftlichkeit und die dadurch fehlende Motivation, diese Arbeit (gerne) zu leisten. Dabei ist auch die Nutzung des Obstertrags wichtig – hier spielen die Aspekte Selbstversorgung, gesunde Ernährung, aber auch Vermarktungsmöglichkeiten eine Rolle, die durch niedrige Mostobstpreise in der Fläche weitgehend unrentabel sind.

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Ein weiterer Punkt ist, dass eine Generation nachkommen muss, die die Pflegemaßnahmen fortführt. Ein nicht unerheblicher Teil sieht im Erhalt der Obstwiesen auch eine wichtige, der Allgemeinheit dienenden Aufgabe. Dieser Aspekt kann – auch im Hinblick auf den Klimawandel – noch an Bedeutung gewinnen. Dabei ist es wichtig, dass die Obstwiesenpflege als Leistung für die Gesellschaft erkannt wird und so einen allgemeinen Wert darstellt, der finanziell von der Allgemeinheit unterstützt werden muss. Ab Seite 16 beschreibt Dr. Walter Hartmann Ursachen, die aus seiner Sicht für den schlechten Zustand vieler Streuobstwiesenbestände verantwortlich sind, und nennt einige Lösungsansätze.

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