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die erste eigene Obstwiese

An alte Traditionen anknüpfen

Obstwiesen wurden von unseren Vorfahren gepflanzt, um den früher oft kargen Speiseplan aufzubessern und für eine vielfältigere und gesündere Ernährung zu sorgen. Dabei spielten auch verschiedene Verwertungsprodukte eine Rolle.

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Viele Streuobstwiesenbesitzer führen auch heute noch die Tradition ihrer Vorfahren weiter
Viele Streuobstwiesenbesitzer führen auch heute noch die Tradition ihrer Vorfahren weiterSpringob
Ursprünglich dienten Obstwiesen überwiegend der Selbstversorgung. Erst als sich der Erwerbsanbau mehr und mehr entwickelte, veränderte sich auch die Nutzung der Obstwiese. Bereits aus dem 8. Jh. stammen Aufzeichnungen über größere Hausgärten mit mehreren Obstbäumen. Im frühen Mittelalter fand man in den Siedlungen Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen und oft einen markanten Nussbaum in der Dorfmitte. Die Obstbäume standen meist unmittelbar bei den Häusern, so war es leichter Obstdiebstahl zu verhindern. Viele Bewohner mittelalterlicher Siedlungen waren Bauern, sogenannte Ackerbürger. Sie besaßen neben Getreideäckern auch Obst- und Weingärten vor den Toren der Stadt. So entstanden die ersten Streuobstgürtel um die Dörfer und Städte. Die...
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