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Vielfalt statt Einfalt!

Obstgehölze müssen regelmäßig geschnitten werden, um einer Vergreisung der Bäume und Sträucher entgegen zu wirken. Dabei ist es wichtig, die Wachstumsgesetze der Pflanzen zu kennen und das spezifische Wuchsverhalten der jeweiligen Obstart, im besten Fall auch der jeweiligen Sorten-Unterlagen-Kombination zu berücksichtigen. Denn eine triebfreudige Sorte, die auf einer starkwachsenden Unterlage veredelt ist, muss durch entsprechende Schnittmaßnahmen eher im Wachstum gebremst werden. Ein sehr fruchtbares Obstgehölz auf einer schwach wachsenden Unterlage verträgt dagegen auch mal einen stärkeren Winterschnitt, der das Wachstum anregt.
Veröffentlicht am
Privat
Für welche Erziehungsform sich der Obstbauer oder Hobbygärtner entscheidet, hängt ebenfalls von verschiedenen Faktoren ab wie der Obstart, der Anbauform (im Erwerbsobstbau gelten andere Kriterien als im Hobbyobstbau), dem Standort und im Garten von der Größe des vorhandenen Standraumes. So benötigt eine Pyramidenkrone bei einem Hoch- oder Halbstamm weitaus mehr Platz als etwa ein als Spindel erzogener Obstbaum oder ein Spalierbaum an einer Hauswand (siehe Schwerpunkt S. 6–13 und Artikel S. 14–18). Wie etwa die lange Tradition des Formobstbaus zeigt, hat sich die Schnitttechnik hier stetig verändert und weiterentwickelt – zahlreiche Erziehungsformen haben sich herauskristallisiert und mehr oder weniger bewährt. Es gibt beim Thema...
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