Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Beerenobst aus lichten Wäldern

Der Boden macht’s

Himbeeren stammen ursprünglich aus lichten Wäldern, das ist bei der Standortwahl zu beachten. Dem Wunsch der Himbeerpflanze nach gut luftführendem Boden trägt auch eine ganzjährige, dünne Mulchschicht Rechnung.
Veröffentlicht am
Eine Mulchschicht aus Grasschnitt liefert Nährstoffe, Humus und Schatten für den Wurzelbereich der Himbeeren
Eine Mulchschicht aus Grasschnitt liefert Nährstoffe, Humus und Schatten für den Wurzelbereich der HimbeerenDr. Helga Buchter-Weisbrodt
Wie andere alte und beliebte Obstarten trägt auch die Himbeere viele Namen, darunter Haarbeeri, Himpelbeere, Hindenbeere und Hirschbeere. Himbeere als der häufigste Name ging aus dem althochdeutschen Hintperi oder Hindperi hervor, wobei hind für Hirschkuh steht. Die Himbeere ist die Beere der Hirschkuh. Schon alte Wörterbücher vor 1750 begründeten diese Ableitung damit, dass Rehe und Hirsche Himbeerblätter fressen – was nur sehr selten der Fall ist – oder Himbeerhecken als Unterschlupf für den Nachwuchs nutzen. In jedem Fall kann man darin einen Hinweis auf das ursprüngliche Verbreitungsgebiet sehen: lichte Wälder. Von Natur aus schätzt die Himbeere daher luftfeuchte, nicht übermäßig heiße Lagen bis in Höhen von 1800 m und gut...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen mit kostenlosem...
  • 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
2 Monate kostenlos testen
0,- EUR / 2 Monate
danach 62,- EUR (inkl. MwSt. und Versand) / 12 Monate
  • 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
  • Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
  • Alle Heftartikel auch online lesen
2 Monate kostenlos testen
0,- EUR / 2 Monate
danach 43,99 EUR (inkl. MwSt.) / 12 Monate