Gemüsebaubetrieb Maier in Moos
‘Höri-Bülle’ und Frauenpower
Die alte Zwiebelsorte ‘Höri-Bülle’ stammt, wie ihr Name verrät, von der Bodensee-Halbinsel Höri. Aus dem Sortiment von Gemüseproduzentin Diana Maier (Bild oben) ist sie nicht mehr wegzudenken.
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Rote Farbe, milder Geschmack, die flache Ufo-artige Form und eine weiche Schale zeichnen die ‘Höri-Bülle’ aus. Und: Beim Aufschneiden muss man weniger heulen. Bei den Verbrauchern liegen alte Sorten durchaus im Trend; bei den Produzenten weniger, denn die weiche Schale hat im Anbau ihre Tücken: Einen Durchgang mit der Maschinenhacke, die andere Zwiebelsorten gut wegstecken, führt bei der ‘Höri-Bülle’ bereits zu Druckstellen und optischen Schäden. Das gleiche gilt für die Ernte mit einem Roder. Der Anbau der ‘Höri-Bülle’ ist also mit viel Handarbeit verbunden, entsprechend sind die Produktionskosten höher anzusetzen. Immer mehr Produzenten auf der Höri verzichteten im Laufe der Jahre auf die alte regionale Sorte und stellten auf neue,...
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