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Speierling und Sanddorn

Unterschiedliche Ansprüche

Der seltene Speierling wächst nur an ausgewählten Standorten und mag es warm und geschützt. Sanddorn ist als Pioniergehölz weniger wählerisch, braucht aber frostige Winter. Wind kann dem Küsten- und Bergbewohner nichts anhaben.

Veröffentlicht am
Sanddorn wächst nicht nur an der Küste, sondern auch in den Bergen (l.). Wenn die Früchte reif sind, sollten sie zügig geerntet werden, bevor sie ranzig werden (r.)
Sanddorn wächst nicht nur an der Küste, sondern auch in den Bergen (l.). Wenn die Früchte reif sind, sollten sie zügig geerntet werden, bevor sie ranzig werden (r.)CPavel_Klimenko/Shutterstock.com
Nur noch etwa 2500 wild gewachsene Exemplare des Speierlings ( Sorbus domestica ) stehen in Deutschland – die Hälfte davon in Baden-Württemberg und Bayern. Zu diesem Schluss kam 2013 ein Projekt zur Erfassung seltener Baumarten in Deutschland. Trotz der Bemühungen des Förderkreises Speierling, der eine Pflanzaktion auf den Weg brachte, gilt die Art als gefährdet (Rote Liste 2018). Gründe für die Seltenheit gibt es viele: Zunächst vermehrt sich der Speierling unheimlich schlecht. Obwohl ein großer Baum durchaus eine Tonne an Früchten produziert, sind Sämlinge selten, denn Mäuse fressen seine Früchte. Die Samen keimen auch schlecht. Erfolgreicher ist die Wurzelbrut. Die wird jedoch oft von Rehen verbissen. Hat ein Keimling diese Gefahren...
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