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Natur & Umwelt

„Ich seh etwas...“

Bei Säugetieren und dem Menschen, aber auch bei vielen Insekten wie der Honigbiene ist der Sehsinn der wichtigste Sinn zur Erkundung der Umwelt. Dabei unterscheidet sich jedoch der Aufbau der Augen grundsätzlich.
Veröffentlicht am
Eric Isselée/Fotolia.de
Insekten besitzen Facettenaugen, im Falle der Honigbienen Appositionsaugen. Sie sind aus zahlreichen Einzelaugen (Ommatidien) aufgebaut. Jedes liefert einen Rasterpunkt, der im Zusammenspiel mit den anderen Ommatidien ein Gesamtbild ergibt. Je höher die Anzahl der Einzelaugen eines Komplexauges, desto besser ist die Detailauflösung. Allerdings ist die Anzahl der Einzelaugen beschränkt, um eine gewisse Größe zu garantieren - wären sie kleiner, ginge das zu Lasten der Lichtstärke. Honigbienen besitzen etwa 6000 Ommatidien pro Auge. Dies entspricht in der technischen Welt dem Raster einer Digitalkamera mit 0,006 Megapixeln.
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