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Nachhaltige Innovation

Rohrglanzgras in Substraten

Im Frühling kommen die ersten Substrate mit Rohrglanzgras auf den deutschen Markt. Das finnische Unternehmen Kekkilä-BVB stellte auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) 2025 in Essen diese Weltneuheit vor, die die Nachhaltigkeit im Pflanzenbau verbessern soll.

von Red/Kekkilä-BVB erschienen am 02.02.2025
Ein Feld mit noch jungen Rohrglanzgras-Pflanzen © Kekkilä-BVB
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Die Nachfrage nach Kultursubstraten für die Pflanzenanzucht steigt. Gleichzeitig nimmt der Druck zu, torffreie Substrate zu produzieren und verwenden. Das finnische Unternehmen Kekkilä-BVB stellte auf der Internationalen Pflanzenmesse (IPM) 2025 in Essen nun eine Weltneuheit vor, die die Nachhaltigkeit im Pflanzenbau verbessern soll: Substrate mit Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea). „Um den wachsenden Bedarf an Substraten zu decken, brauchen wir eine breite Palette von Rohstoffen. Darum sind wir stolz, mit Rohrglanzgras jetzt eine neue Alternative auf den Markt zu bringen“, sagt Pekka Tennilä, CEO von Kekkilä-BVB.

Die Substrate mit finnischem Rohrglanzgras seien eine nachhaltige Alternative zu Torf, Perlit, Rinde und Kokosfasern, so das Unternehmen. Das Gras aus der Familie der Süßgräser wird in ehemaligen Torfabbaugebieten Finnlands angebaut. Optisch ähnelt es dem Schilfrohr.

Vorteile im Test bestätigt

Rohrglanzgras hat aber noch viele weitere Vorteile: Umfangreiche Tests von Kunden und unabhängigen Forschungszentren haben bestätigt, dass die Grasfasern die Belüftung im Substrat verbessern und die Wurzelbildung fördern. Beides ist essenziell für das gesunde Wachstum der Pflanzen. Zudem bleibt die obere Erdschicht im Topf trocken, es bilden sich weniger Algen und Schimmel.

So sieht das aus dem Rohrglanzgras gewonnene Rohmaterial aus
So sieht das aus dem Rohrglanzgras gewonnene Rohmaterial aus © Kekkilä-BVB
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