Fruchtwelt Bodensee sucht Start-ups
Auf der Fruchtwelt Bodensee bekommen Start-ups eine Plattform, um das internationale Fachpublikum auf ihre Konzepte aufmerksam zu machen und neue Kontakte zu knüpfen. Dies ermöglicht den Austausch zwischen jungen und etablierten Unternehmen.
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Sie kümmern sich um neue Arten des Pflanzenschutzes, optimieren Anbaumethoden und Obstabfall-Verwertung oder finden neue Wege der Direktvermarktung: Die Rede ist von Innovationen deutscher Start-ups für den Obstbau und die Landwirtschaft.
Austausch zwischen jungen und etablierten Unternehmen
„Die Premiere unserer Start-up-Initiative zur vergangenen Fruchtwelt Bodensee war ein großer Erfolg. Als konsequenten Schritt bieten wir neuen Marktteilnehmern auch zur kommenden Auflage die Chance, ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen zu zeigen“, kündigt Projektleiterin Petra Rathgeber an. „Der Austausch zwischen jungen und etablierten Unternehmen bereichert beide Seiten: Die einen profitieren von der Erfahrung und die anderen von der Innovation oder dem neuen Denkansatz.“
Dies bestätigt auch Dr. Sebastian Terlunen, Geschäftsführer des Münsteraner Start-ups FrachtPilot: „Die Teilnahme als Start-up an der Fruchtwelt Bodensee 2020 war für FrachtPilot ein voller Erfolg. Wir konnten viele Kontakte mitnehmen, die uns bei der weiteren Unternehmensentwicklung nachhaltig geholfen haben. Wir freuen uns riesig auf die kommende Messe, wo wir erstmals unsere Neuheiten für eine mobile Bestellannahme dem Fachpublikum präsentieren.“
Von Erwerbsobstbau bis Destillation
Landwirte/innen, Obsterzeuger/innen und Brenner/innen aus ganz Europa treffen sich vom 18. bis 20. Februar 2022, um sich bei mehr als 350 Ausstellern über Erwerbsobstbau, Destillation und Agrartechnik zu informieren. Das fachliche Highlight der Messe stellen die 40. Bodensee-Obstbautage dar. Hierbei bietet das Vortragsprogramm Informationen zu aktuellen Themen in Bezug auf Anbaumethoden, Bewirtschaftung, Verarbeitung, Vermarktung und neue Gesetzeslagen.
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