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FiBL Europe feierte Eröffnung

Geballte Kompetenz für biologische Landwirtschaft in Brüssel

Das führende Forschungsinstitut für biologische Landwirtschaft FiBL eröffnete am 13. Juli sein neues Büro in Brüssel. Es soll fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage für politische Entscheidungsprozesse bereitstellen und die Verbindung zwischen Wissenschaft, Forschung und Politikgestaltung stärken.
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Das Team von FiBL Europe. V.l.n.r.: Magdalena Kurrig (Praktikantin), Miguel Angel de Porras Acuña (Co-Direktor), Urs Niggli (Präsident), Dóra Mészáros (Co-Direktorin), Pia Pedross (Junior Scientist)
Das Team von FiBL Europe. V.l.n.r.: Magdalena Kurrig (Praktikantin), Miguel Angel de Porras Acuña (Co-Direktor), Urs Niggli (Präsident), Dóra Mészáros (Co-Direktorin), Pia Pedross (Junior Scientist)Andrea Adriani Studio
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FiBL Europe, die neue Niederlassung des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL in Brüssel, soll als Raum für den aktiven Austausch zwischen dem Biolandbau und den verschiedenen Vertretern und Stakeholdern in Brüssel dienen. „Der biologische Landbau ist zu einer realistischen Alternative für die europäische Landwirtschaft geworden. Wir sind nach Brüssel gekommen, um unsere fundierten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verbreiten und somit den Übergang zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft noch besser zu unterstützen“, so Dóra Mészáros, Co-Direktorin des FiBL Europe.

“FiBL Europe wird ein wichtiger Zugangspunkt zur wissenschaftlichen und technischen Exzellenz der fünf nationalen FiBL-Forschungsinstitute in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Ungarn und Frankreich sein“, sagt Urs Niggli, der Präsident der neuen Dachorganisation in Brüssel.

FiBL Europe feiert Eröffnung in Brüssel Das Team von FiBL Europe. V.l.n.r.: Magdalena Kurrig (Praktikantin), Miguel Angel de Porras Acuña (Co-Direktor), Urs Niggli (Präsident), Dóra Mészáros (Co-Direktorin), Pia Pedross (Junior Scientist) © Andrea Adriani Studio

Mit all seinen Niederlassungen ist das FiBL das weltweit grösste Forschungsinstitut für biologischen Landbau. Die vielseitige Expertise und die weitreichenden Forschungskapazitäten ermöglichen es dem FiBL, praktische Lösungen für die Biolandwirtinnen und -landwirte zu erarbeiten sowie einen Beitrag zur Grundlagenforschung im Bereich der nachhaltigen Landwirtschaft zu leisten.

Ziele des FiBL Europe

FiBL Europe wird nicht nur ein umfangreiches Angebot an Informationen und Wissen zum Biolandbau in den verschiedenen Sprachen der europäischen Union zur Verfügung stellen, sondern auch die Verbreitung von Methoden der Nachhaltigkeitsbewertung – wie SMART, RISE und Methoden zur Erfassung von Ökobilanzen – für landwirtschaftliche Betriebe, Unternehmen aus dem Lebensmittelbereich und Entscheidungsträger fördern.

„Ein weiteres Vorhaben des FiBL Europe ist es, mehreren Ländern detaillierte und regelmässig aktualisierte Informationen zur Verfügbarkeit von biologischem Saat- und Vermehrungsgut über die Onlineplattform ‚OrganicXseeds.com‘ zur Verfügung zu stellen“, so Miguel de Porras, Co-Direktor des FiBL Europe. „Zusätzlich arbeiten wir derzeit an mehreren nationalen Betriebsmittellisten für den Biolandbau“.

Ein neues Logo für das FiBL

Anlässlich der Eröffnung des FiBL Europe wird sich das FiBL ab sofort mit einem neuen, moderneren Auftritt und einem neuen Logo präsentieren.
Weitere Informationen:
- FiBL Europe Homepage: http://www.fibl.org/de/fibl-europe
- FiBL Europe Flyer: https://shop.fibl.org/chen/1012-flyer-fibl-europe.html
- Interview zu FiBL Europe mit Dóra Mészáros, Ökologie & Landbau, 3/2017: http://orgprints.org/31939/1/meszaros-2017-interview-fibleurope-OEL_3_p43.pdf
- Interview zu FiBL Europe mit Urs Niggli, Aargauer Zeitung, Oktober 6, 2016: https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/warum-aargauer-bio-forscher-in-bruessel-ein-eu-buero-eroeffnen-130623812

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