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Kraut- und Knollenfäule

Die Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln ist ein wichtiges Forschungsobjekt, da sie weltweit noch immer immense Kosten verursacht, u.a. durch Ernteausfälle und den hohen Aufwand an Fungiziden.
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Im Erwerbsanbau werden Kartoffeln häufig gegen Kraut- und Knollenfäule gespritzt
Im Erwerbsanbau werden Kartoffeln häufig gegen Kraut- und Knollenfäule gespritztcolourbox
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Die niederländische Regierung hat nun eine 10-jährige Studie finanziert mit dem Ziel, nachhaltig bestehende Resistenzen gegen Kraut- und Knollenfäule in die Kartoffelpflanzen zu implementieren. Wildformen der Kartoffeln bieten hierfür einen reichen „Baukasten“, doch leider umgeht der Erregerpilz Phytophthora infestans die Resistenzen oft mit der Zeit. Trotzdem sahen die Wissenschaftler der Universität Wageningen in den natürlich vorkommenden Resistenzen den Schlüssel – wenn man ihn mit der flächendeckenden Überwachung des Schaderregers verbindet. Nachdem engmaschige Kontrollen in den Niederlanden zeigten, wie und wo sich der pilzliche Erreger an die vorhandenen Resistenzen angepasst hat, folgte die Auswahl neuer Resistenzgene aus anderen Wildformen, die besser geeignet waren. Dies konnte den Einsatz von Fungiziden um 80 % senken.
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