Präsentation historischer Fuchsiensorten im Schlossgarten Weikersheim
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Noch bis September tauchen tausende Blüten den Garten in ein Meer aus Rosa, Rot, Weiß und Lila. Es können verschiedene Arten und Sorten bestaunt werden, die sich in Farbe, Blüten- und Wuchsform unterscheiden. Ob als Strauch, Hochstamm oder Ampel, den Boden bedeckend oder bis zu zehn Meter in die Höhe wachsend: Ihre Vielfalt verdanken die Fuchsien einer über 200 Jahre andauernden Züchtertradition. Fuchsien lassen sich leicht untereinander kreuzen und führen so schnell zu Zuchterfolgen.
Histporische Sorten aus Mittel- und Südamerika
Erstmals 1703 von dem Franzosen Charles Plumier beschrieben, waren die Nachtschattengewächse ab dem 18. Jahrhundert vor allem in England begehrt. Von hier aus verbreitete sich die Tradition der Fuchsienzüchtung rasch über ganz Europa. Aus den 120 Arten, die meist aus den Bergwäldern Mittel- und Südamerikas stammen, gingen bis heute über 12.000 Sorten als Kübel- und Balkonpflanzen hervor. Die Weikersheimer Fuchsienschau blickt auf die Anfänge zurück und zeigt historische Sorten von 1830 bis 1900.
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