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Früh blühende Zwiebelblumen: Bienen- und Augenweide

Wenn die Bienen nach dem Winter den Stock verlassen, sind sie auf der Suche nach Pollen und Nektar. Schneeglöckchen (siehe Printausgabe S. 47), gelbe Winterlinge und früh blühende Krokusse sind die ersten Nahrungsquellen. Es folgen Blausternchen, Schneeglanz und der nektarträchtige Lerchensporn. Ab April ist dann der Tisch gut gedeckt mit Blüten von vielerlei Sträuchern, Wild- und Gartenblumen.
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<i>Krokus vernus</i>
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Damit früh blühende Zwiebelblumen im Garten viele Jahre lang nicht nur eine Bienen-, sondern auch eine Augenweidesind, müssen sie gut verwilderungsfähig sein. Dafür ist auch der richtige Standort wichtig: die meist sonnenbedürftigen Zwiebeln werden unter spät austreibende Gehölze wie Schneeball, Flieder, Weigelie oder am Gehölzrand gepflanzt; schattenverträgliche Zwiebelblumen wie Elfenkrokus, Glockenscilla und Schneeglöckchen fühlen sich dagegen z.B. unter den früh blühenden Forsythien wohl. Nach der Blütezeit werden sie durch das Laub der Gehölze beschattet und können sich in Ruhe auf die Blüte im nächsten Jahr vorbereiten.

Bei Zwiebelblumen, die verwildern sollen, darf wie in der freien Natur keine Bodenbearbeitung erfolgen. Eine leichte Düngung direkt nach der Blüte tut gleichzeitig den Gehölzen gut. Entscheidend für einen dauerhaften und wieder-kehrenden Blütenflor ist auch die richtige Pflanztiefe. Werden die Zwiebeln zu flach gesteckt, vertrocknen sie meist schon im ersten Jahr. Viele Blumenzwiebeln sind auch ein Leckerbissen für Mäuse, Vorkehrungen zur Abwehr sollten getroffen werden.

Bezugsquellen für ausgewogene Mischungen von extra früh blühenden Zwiebelblumen und Informationen für eine erfolgreiche und dauerhafte Verwilderung finden Sie unter www.meinschoenerhausgarten.de/

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