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Apfel- und Apfelsaftsaisoneröffnung: Handel und Verbraucher sind gefragt

Den Obstbauern steht eine schwierige Saison bevor. Angesichts einer EU-Rekordernte von 11,9 Mio. t Äpfeln und des russischen Importstopps will über die gute Ernte am Bodensee in Menge und Qualität noch keine richtige Freude aufkommen. Bei der Eröffnung der Apfelsaison in Bavendorf am 11. September fiel der Appell an Handel und Verbraucher deutlich aus, heimische Früchte stärker in den Fokus zu rücken.
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(v.l.) Manfred Lucha, Martin Hahn (beide MdL
Grüne), Regionsvorsitzender Helmut Jäger,
KOB-Mitarbeiter Dr. Ulrich Mayr, Ulrich Müller
(MdL CDU), Hartwig Roth, Vorsitzender
Erzeugergemeinschaft Ravensburg mit Apfelkönigin Dorothee Stotz und den Apfelprinzessinnen
(v.l.) Manfred Lucha, Martin Hahn (beide MdL Grüne), Regionsvorsitzender Helmut Jäger, KOB-Mitarbeiter Dr. Ulrich Mayr, Ulrich Müller (MdL CDU), Hartwig Roth, Vorsitzender Erzeugergemeinschaft Ravensburg mit Apfelkönigin Dorothee Stotz und den ApfelprinzessinnenWerner-Gnann
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„Wir wollen keine Lebensmittel vernichten!“ Für Helmut Jäger, Vorsitzender der Obstregion Bodenseeie, kommt die Möglichkeit der Versorgung gemeinnütziger Einrichtungen nicht in Frage, da die Umsetzung viel zu bürokratisch sei. Ministerialdirigent Joachim Hauck vom Stuttgarter Landwirtschaftsministerium begrüßte die Entscheidung der Region, auf eine Teilnahme am EU-Hilfsprogramm zu verzichten. Vielmehr gelte es mit dem hervorragenden Ruf der Früchte vom See beim Verbraucher zu punkten und über den Trend zum Kauf regionaler Ware Marktanteile im Handel zu halten oder auszuweiten. Dazu könne auch das Qualitätszeichen Baden-Württemberg einen Beitrag leisten. Beim Pro-Kopf-Verbrauch von 26 kg Äpfeln pro Jahr sieht Hauck noch Luft nach oben.
Brigitte Werner-Gnann, Ravensburg
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