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Kooperation „Bio-Landbau Rhön“: Erwerbsanbau von Holunder

Mittlerweile 20 Erzeuger in Nordbayern und Hessen haben den ökonomischen Nutzen von Holunder erkannt. Bio-Landwirt Martin Ritter und seine Kollegen bewirtschaften etwa 90 ha, von denen 20 ha aktuell im Vollertrag stehen. Das freut die Bionade GmbH, Hauptabnehmer der Holunderbeeren. Mit der Kooperation „Bio-Landbau Rhön“ haben Bionade und die regionalen Bauern eine klassische „Win-Win-Situation“ geschaffen und führen sie mit großen Erfolgsaussichten fort.
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Im Mai blühen die Holunderbäume in den Erwerbsanlagen in der Rhön
Im Mai blühen die Holunderbäume in den Erwerbsanlagen in der Rhön Bionade
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Holunder braucht 4 bis 5 Jahre, bis er im Vollertrag steht. Dann bringen die Sträucher etwa 6 Tonnen Blütendolden pro ha. Sie müssen täglich vor allem auf Schädlinge geprüft werden. Seitdem die Anbauer Wiesenblumen und Kräuter zwischen den Holunder gepflanzt haben, sitzen die Läuse lieber auf den Blumen als auf den Bäumen. Die beiden angebauten Sorten ‘Sampo’ (frühreif, Ernte Anfang August, wassersparend im Anbau) und ‘Haschberg’ (spätreifend , robust) unterscheiden sich in der Beerengröße und im Erntezeitpunkt, wodurch sich die Erntesaison verlängert und die Arbeitskräfte und Maschinen ökonomischer und ökologischer einsetzen lassen. Im Anbau ist Holunder relativ unempfindlich, er toleriert die meisten Boden-Arten. Besonders gut gedeiht er auf lehmigen Standorten, aber auch auf sehr kalkreichen Böden zeigt er schnelles Wachstum. Das Geißblatt-Gewächs bevorzugt einen sonnigen Standort, auch die Fruchtqualität profitiert davon.
Bionade GmbH, Ostheim/Rhön
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