Krankheitsübertragung: Warnung vor Zeckenplage
Ärzte und Wissenschaftler warnen in diesem Jahr vor einer regelrechten Zeckenplage. Ein Biss dieser nur wenige Millimeter großen Spinnentiere kann unangenehme Folgen haben:
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So können Zecken z.B. Lyme-Borreliose übertragen. Daran erkranken jährlich bis zu 100.000 Menschen. Wird die Krankheit zu spät erkannt, kann es zu schweren neurologischen
Schäden kommen. Eine Behandlung
mit Antibiotika ist möglich, vorbeugende
Impfungen gibt es dagegen nicht.
Schlimmer noch ist die Infektion mit Viren, die zu einer gefährlichen Hirnhautentzündung
(Frühsommer-Meningoenzephalitis)
führen kann; dabei handelt
es sich um eine Viruserkrankung des zentralen Nervensystems. Mögliche Folgen sind lang anhaltende Kopfschmerzen,
Konzentrations-, Gedächtnis-
und Gleichgewichtsstörungen, Beeinträchtigungen
des Hör- und Sprechvermögens.
In 1 bis 2 % der Fälle verläuft
die Krankheit sogar tödlich. Vorbeugende
Impfungen sind möglich. D.S.
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