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Verwildernde Frühblüher

Stinzenpflanzen ansiedeln

Einst galten Stinzenpflanzen als botanische Kostbarkeiten, heute sind sie verwildert und bilden mancherorts beeindruckende Blütenmeere. Die äußerst robusten Pflanzen sind zwar Ausdruck einer alten Gartenkultur, können aber jederzeit auch im eigenen Garten angesiedelt werden.
Veröffentlicht am
Andrea Christmann
Stinzenpflanzen sind Agriophyten – sie wurden vom Menschen an Orten eingeführt, wo sie ursprünglich nicht vorkamen, und verwilderten mit der Zeit. Die Bezeichnung Stinzenpflanzen wird für alte Verwilderungen von Zwiebel-, Rhizom- und Knollengewächsen verwendet. Das Wort ist hergeleitet vom friesischen Wort „Stins“ für Burg, Landhaus oder Steinhaus. Da früher nur bedeutende Gebäude aus Stein gebaut wurden – Klöster, Kirchen und Schlösser – hatten auch nur deren wohlhabende Bewohner Zugang zu importierten Pflanzen. Sie ließen ab dem 15. Jahrhundert Wildblumen aus dem Mittelmeerraum auf ihre Anwesen pflanzen, was das Ansehen der Herrschaften steigerte. Meist handelte es sich dabei um Frühblüher: Typische Arten sind Schneeglo¨ckchen,...
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