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Sonnendurchfluteter Grabplatz

Streuobstwiese als letzte Ruhestätte

Im Totengedenkmonat November lohnt sich ein Blick auf ungewöhnliche Bestattungsplätze. Eine Streuobstwiese kann bei den immer beliebter werdenden Naturbestattungen eine sonnige Alternative zum dunklen Ruheforst werden – unter bestimmten Voraussetzungen.
Veröffentlicht am
Neuer Friedhof Harburg – An den Verstorbenen erinnert auf dem Streuobsthain ein ebenerdiges, nach oben abschließendes Grabstättensiegel aus Bronzeguss
Neuer Friedhof Harburg – An den Verstorbenen erinnert auf dem Streuobsthain ein ebenerdiges, nach oben abschließendes Grabstättensiegel aus BronzegussNeuer Friedhof Harburg
Manche Menschen möchten ihren Angehörigen über den Tod hinaus nicht mit Aufgaben wie Grabpflege zur Last fallen. Andere wünschen sich eine naturnahe Bestattung. Beides spricht für eine Urnenbeisetzung, die auch auf einer Streuobstwiese stattfinden kann – jedoch nicht auf jeder. Streuobstwiesen als Begräbnisplätze gibt es in Deutschland bisher nur wenige. Denn Beisetzungen dort sind nur unter speziellen Voraussetzungen möglich, meist nur in Form einer Urnenbeisetzung. Auch wenn das Bestattungsrecht Ländersache ist, schreibt der Friedhofszwang bundesweit eine Beisetzung von Verstorbenen auf einem offiziellen Friedhof vor. Nur in einigen Bundesländern, wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, gibt es davon Ausnahmen. Im September 2025 ist in...
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