Der Amarant
Das Korn der Inkas
Amarant gilt als das Korn der Inkas und ist dabei gar kein Korn im herkömmlichen Sinne. Wie Quinoa und Hirse gehört Amarant zu den Pseudogetreiden, also Pflanzen, die zwar ähnlich wie Getreide verwendet werden, aber botanisch anderen Familien als den Süßgräsern angehören. Er ist glutenfrei.
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Ute Mangold Sein Name entstammt dem griechischen „amaranthos“ und bedeutet so viel wie „nicht welkend“ oder „unsterblich“, was auf die Kraft hindeutet, die dem Amarant innewohnt. Botanisch gehört die Pflanze zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, den Amaranthaceae, zu denen auch die wilde Melde und die Kulturpflanzen Mangold und die Beten gehören. Die wilde Form des Amarants ( Amaranthus retroflexus ) wird aufgrund ihres markanten Blütenstandes auch „Wiesenfuchsschwanz“ genannt. Die winzigen, gelblichen Blüten vereinen sich zu buschigen Scheinähren und Rispen. Die schwarz glänzenden Samen sind winzig, abgeflacht und sehen aus wie Mini-Diskusscheiben. Bei der ausgewachsenen Pflanze sind die Stängel rötlich und die Blätter hellgrün und...