Pflanzenschutz
EU-Gesetz gestoppt
Die Reaktionen könnten kaum widersprüchlicher sein. Während die Grünen und Umweltverbände von einer Katastrophe für Umwelt und Landwirtschaft sprechen, sehen Konservative den Stopp des Pestizidgesetzes als notwendig für die Landwirtschaft an.
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Worum geht es? Am 22. November hat das Europaparlament den Plan, den Einsatz aller Pflanzenschutzmittel in der EU bis 2030 zu halbieren, in erster Lesung komplett abgelehnt. Damit kommt es zu keinen weiteren Beratungen in der bis 2024 dauernden Legislaturperiode. Ziel der Kommission war es, mit ihrem Vorschlag, der Pflanzenschutzmittel-Reduktion um 50 Prozent und dem kompletten Verbot von Pestiziden auf öffentlich zugänglichen Grünflächen die Belastung des Bodens (und damit des Wassers) zu verringern und den Insektenschutz zu verbessern. Die österreichische Grüne Sarah Wiener hatte darüber hinaus versucht, den Kommissionsvorschlag dahingehend zu verschärfen, dass in sensiblen Gebieten komplett auf Pflanzenschutz verzichtet werden sollte....
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