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Editorial | Rolf Heinzelmann

Der Standort muss passen!

Die Anlage und Pflege eines Gartens funktioniert nicht dadurch, dass wir alles der „Natur" überlassen, sondern wir müssen maßvoll lenkend eingreifen, um einen erwünschten Zustand zu erhalten. Hier gibt es Fachkenntnisse, die wir nicht komplett ignorieren können. Daher ist die Vermittlung von Wissen und die Möglichkeit, dieses konstruktiv zu diskutieren, von Vorteil und hier sind Obst- und Gartenbauvereine seit vielen Jahren eine ideale Struktur.
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Im vorliegenden Heft stellen wir die ursprünglich aus Nordamerika stammende Kulturheidelbeere vor. Deren attraktive Früchte werden auch von Vögeln gefressen und können sich theoretisch durch Samen an geeigneten Standorten ausbreiten. Bisher sind Verwilderungen in der Umgebung von Plantagen aufgetreten, zum Beispiel in Niedersachsen. So hat es die Kulturheidelbeere, die im Garten erfolgreich in Gefäßkultur kultiviert werden kann, in den klassischen Erwerbsanbaugebieten auf die Liste jener Pflanzen geschafft, die sich tendenziell unerwünscht ausbreiten könnten. Ich selbst habe seit 25 Jahren drei große, vitale Exemplare in Topfkultur auf der Hausnordseite und freue mich jedes Jahr am Ertrag und an der tollen Herbstfärbung (regelmäßige Wasser- und Düngergaben vorausgesetzt).

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