Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
EDITORIAL | ROLF HEINZELMANN

Kürbisse - Eine bittere Erkenntnis

Liebe Leser, im Januarheft rücken wir den Kürbis in unserem Schwerpunktthema in den Mittelpunkt. Wenn keine Fröste mehr zu erwarten sind – in der Regel nach den Eisheiligen – startet die Pflanzsaison für Kürbis & Co. Ab Mitte Mai können Jungpflanzen in den Garten gesetzt oder direkt gesät werden.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:
Doch gewinnt man aus den eigenen Früchten Samen und zieht daraus neue Pflanzen, muss man vorsichtig sein. Denn Kürbisse aus eigener Samengewinnung können den Giftstoff Cucurbitacin in erhöhter Konzentration enthalten, da es passieren kann, dass die Blüten mit Pollen von bestimmten Zierkürbissen aus der näheren Umgebung befruchtet wurden. Generell sollte man keine bitter schmeckenden Kürbisgewächse verzehren. Cucurbitacin wird von Zier- und Wildkürbissen produziert, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Achtung: Cucurbitacin wird auch nicht durch Kochen neutralisiert. Am besten kaufen Sie also Samen empfehlenswerter Sorten aus dem Samenhandel. Der Kürbisanbau erfreut sich zunehmender Beliebtheit, doch die wenigsten wissen Bescheid über die richtige Sortenwahl, den Anbau, Lagerung und Verwendung. Grund genug, sich ausgiebig zu informieren. Unser Schwerpunkt bietet Ihnen dafür fundierten Lesestoff.
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren