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Verwertung

Duftendes Gelee

Früheren Generationen war der Heilwert des Holunders bewusst: "Ein Holunderbusch im Garten ersetzt die Apotheke." Im alten Wissensschatz finden sich zahlreiche Heilanwendungen, die sich bis heute bewährt haben. Besonders in Süddeutschland galt Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) als Freund des Menschen, der Strauch fehlte als Lebensbaum auf keinem Bauernhof. Die Bauernkinder wurden ermahnt, den Holunder zu schonen, da er ein Glücksbaum sei. Die enge Verbundenheit mit diesem Hofbaum kam auch in Bauernregeln zum Ausdruck: "Wie der Holunder blüht, Rebe auch und Lieb' erglüht".
Veröffentlicht am
Buchter
Blüten, frisch und getrocknet, liefern heute noch heilwirksame Tees, aber auch erfrischende Getränke wie Blütenmilch, Sekt oder Bowle. Holunderblüten enthalten ätherische Öle, Flavonoide, Triterpene, Phytosterine, Schleimstoffe und Hydroxyphenylcarbonsäuren. Sie wirken schweißtreibend und fördern die Produktion von Bronchialsekret. Tees helfen bei Fieber und Erkältungen. Aufgrund der harntreibenden und blutreinigenden Wirkung hilft der Tee auch bei Rheuma und Hautunreinheiten, die entgiftenden Eigenschaften unterstützen Schlankheitskuren.
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