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Auf den Geschmack gekommen: Ministerpräsident Kretschmann besucht Landesgartenschau

„Schwarze Johannisbeere habe ich als Schnaps auch noch nicht getrunken“, sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als er vom Brenner persönlich, Obstbaumeister Albrecht Rembold, die Spezialität serviert bekam.
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Bernauer
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Am Stand des Kreisobstbauvereins Öhringen und des Obst- und Gartenbauvereins Kocher-Jagst in der Hohenloher Scheune mit seiner Schau-Brennereianlage zeigte sich der Gast aus Stuttgart am 17. August ganz leger mit Strohhut. Schließlich hatte Kretschmann Urlaub. Dennoch kam er in offizieller Mission auf die Landesgartenschau (LAGA) nach Öhringen. Er eröffnete eine neue Ausstellung, die im Hoftheater vor Augen führt, in welchem Umfang das Land gemeinsam mit der EU den ländlichen Raum fördert.

Im Anschluss ging es bei sommerlichen Temperaturen zügigen Schritts über das Gartenschaugelände vom Hofgarten entlang der Ohrn bis in die Cappelaue. Selbst für den geübten Wanderer Kretschmann war das in nur eineinhalb Stunden ein straffes Programm. Der Weg führte den Ministerpräsidenten in Begleitung seiner Frau Gerlinde vorbei an der von den beiden Obstbauvereinen errichteten Kernobstplantage, in der die ersten frühen Apfelsorten geerntet wurden. In den großzügig angelegten landwirtschaftlichen Kulturen der LAGA ließ sich der Kretschmann über die Vorzüge der „Durchwachsenen Silphie“ informieren, einer C4-Pflanze, die als Energiepflanze an Bedeutung gewinnt.

„Sie haben aus dem Geld was G’scheides gemacht“, zollte der Pflanzen- und Naturfreund Kretschmann den LAGA-Machern Respekt. Immerhin hat das Land die Gartenschau mit 14 Millionen Euro unterstützt. „Zweifellos wird die Landesgartenschau ihre Wirkung für die ganze Bevölkerung nachhaltig entfalten. Das was bisher immer so“, ist der Ministerpräsident überzeugt.

 

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