Erhaltung von Wildselleriearten
Julius Kühn-Institut koordiniert neues Projekt zur Erhaltung von Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) in ausgewiesenen Gebieten als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland (GE-Sell).
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Das Bundes-Landwirtschaftsministerium (BMEL) fördert ein Modell- und Demonstrationsvorhaben, das sich in den nächsten 4 Jahren dem natürlichen Vorkommen von 4 Wildselleriearten widmet. Die wild lebenden Verwandten des Kulturselleries, den wir als Knollen- oder Stangensellerie sowie als Gewürz- und Heilpflanze kennen, sind teilweise gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Sie stehen stellvertretend für andere gefährdete Wildarten, die ebenfalls „in situ“, also in ihren natürlichen Habitaten, als natürliche Reservoire für genetische Vielfalt erhalten werden sollen.
Info: lothar.frese@jki.bund.de
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